Tower Defense Clash

Wenn Tower Defense Clash mich eines gelehrt hat, dann dass es im Reich der Pixelmonstern kein Spaß ist, König zu sein! Man baut seine Türme, hofft das Beste von seinen Bogenschützen und Magiern und schwupps, sind alle Wellen vorbei - oder eben nicht. Da war zwar ein Moment, wo die Aufregung eines nahezu verlorenen Kampfes meinen Puls beschleunigte, aber das war’s auch schon mit Adrenalinschüben.

Manche sagen, man könne hier strategische Tiefe finden, aber ehrlich gesagt fühlte es sich manchmal so an, als müsste ich nur den Spielstand öfters speichern - was übrigens, zu meiner Frustration, nicht immer klappte. Andere lobten die Sortenvielfalt der Türme und Gegner, ein nettes Element, das zumindest kurzzeitig für Abwechslung sorgte. So oder so, obwohl es munter war, Türme strategisch zu platzieren, verging die Begeisterung recht schnell mit dem Fortschritt im Spiel und es wurde... naja, fast schon routinemäßig.

Kurzum: für eine schnelle Runde zwischendurch mit mittelmäßigem Nervenkitzel ist Tower Defense Clash durchaus geeignet. Nur sollte man nicht zuviel erwarten und sich auch nicht zu sehr auf die Speicherfunktion verlassen. Eine Sache ist sicher, es gibt genug Action und Monster, um den Finger am Maus-Button zu halten – zumindest solange, bis das Königreich steht oder fällt.